Pelletheizung
Pelletheizungenim Faktencheck
- CO2-neutrale Verbrennung eines heimischen und nachwachsenden Rohstoffs
- Hohe Kesselwirkungsgrade von über 90 % sind erreichbar
- Mit Brennwert-Technik können Kesselwirkungsgrade von bis zu ca. 106 % erreicht werden
- Pelletheizungen werden staatlich gefördert u.a. durch die KfW
Holz ist seit Jahrtausenden die bekannteste Energiequelle, die für Wärmeerzeugung genutzt wird. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich natürlich die Technik weiterentwickelt und wurde effizienter. Weg vom offenen Feuer und hin zu modernen und effektiven Pelletheizungen und Scheitholz-Heizungen. Holz als Energieträger hat viele Vorteile:
- Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und somit nicht endlich
- Holz wird lokal produziert und spart Transportwege
- Holz setzt bei der Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie während des Wachstums aufgenommen wurde.
- Holzabfälle z. B. aus Säge- und Hobelwerken werden zu Pellets verarbeitet.
Pellets: Gebündelte Umweltenergie
Pellets gehören zu den regenerativen und erneuerbaren Energien. Für die Pelletherstellung werden vollständig oder überwiegend Holz oder Sägenebenprodukten zunächst zerkleinert und getrocknet. In einer Pelletieranlage (Pelletpresse) werden die Pellets dann geformt und unter hohem Druck durch eine Stahlmatrize mit Bohrungen in die gewünschten Pelletdurchmesser (je nach Matrize 6 bis 10 mm) gepresst. Die so entstandenen Pellets oder Presslinge haben viele Vorteile:
- Der CO2-Ausstoß von Holzpellets beträgt etwa 42 g/kWh
(bei Heizöl liegt der Wert etwa 303 g/kWh) - Der Energiegehalt von einem Kilogramm Pellets kommt dem eines halben Liters Heizöl gleich
- Holzpellets haben eine Schüttdichte von rund 650 kg/m³
- Der Wassergehalt von Holzpellets liegt unter 10 %
Pelletheizung: Funktionsweise
Pellets lassen sich bequem anliefern und werden in loser Schüttung in einem Tank oder Lagerraum gelagert. Der Brennstoff, also die Pellets, wird periodisch angeliefert und mittels Zuführeinrichtungen aus dem Lager automatisch und bedarfsgemäß der Brennkammer zugeführt. Mit der, bei der Verbrennung der Pellets erzeugten Wärme wird für Ihre Pellet-Zentralheizung Wasser aus dem Heizkreislauf im Kessel der Pelletheizung erwärmt. Die weitere Wärmeverteilung erfolgt dann wie bei anderen Zentralheizungen durch das erwärmte Wasser. Die Leistungsregelung erfolgt bei den Pellet-Systemen der Heizungsbau Stöcker GmbH über die Brennstoff- und Verbrennungsluftzufuhr, so dass sie sowohl bei Volllast als auch bei Teillast betrieben werden können
Förderung moderner Pelletheizungen
Zahlreiche Fördermittel und Anreizprogramme für Pelletheizungen sind möglich, um nicht die ganze finanzielle Last bei der Anschaffung der Pelletheiz-Anlage zu schultern. Über die Vielzahl an möglichen Förderungen und zinsgünstigen Krediten, und wie und unter welchen Umständen eine Pelletheizung der Stöcker GmbH gefördert wird, informieren wir Sie gern ausführlich.